Die ÖVP Laab im Walde und
der (gefühlte) Stillstand
"Laab muss den Stillstand der letzten Jahre beenden!"
"... und jetzt leider ein gefühlter Stillstand der letzten 5 Jahre ..."
Es stimmt, dass es von Seiten der ÖVP in all den 5 Jahren keinen einzigen Antrag auf
Verwirklichung eines "Leuchtturmprojektes" gegeben hat, noch weniger die Ablehnung
eines solchen. Aber ...
... ist es dann nicht erstaunlich, dass dieselbe ÖVP im März 2024 im Zusammenhang mit
dem gerade erfolgreich abgeschlossenen Flächenwidmungsplan von einem Jahrhundertprojekt
für Laab gesprochen hat ? Hiess es nicht damals, die Planungen hätten mehrere Jahre und
hunderte Stunden gedauert; es handele sich um einen beeindruckenden, zukunftsorientierten
Prozess ?
Wieso läuft diese grossartige Leistung der Laaber GemeinderätInnen,
darunter jenen der
ÖVP, kurz vor der Wahl plötzlich unter "Stillstand" ?
Die ÖVP Laab im Walde,
das Sparen und der "Stillstand"
Angesichts der Coronakrise hat der Prüfungsausschuss im Fröhjahr 2020 empfohlen, nur
dringend nötige Projekte zu finanzieren. Hätte damals nicht die Stunde einer rührigen
Opposition (mit Erfahrung, Kompetenz, Motivation und Zeitressourcen) schlagen können,
die mit einer Liste von wichtigen Arbeiten der Gemeinde gezeigt hätte, was sich alles
gänzlich finanzneutral zum Nutzen und Frommen des Ortes durchführen liesse ? Allein,
die Projekte anderer zu kritisieren ist deutlich einfacher, und schon fühlt man/frau
den "Stillstand".
Die ÖVP Laab im Walde und
die Wasserversorgung
Die ÖVP Laab im Walde argumentiert bei der Wasserversorgung fast ausschliesslich mit
Kosten für den Bürger (es muss wohl der Mann sein, der immer dafür zahlt). Kredite für
eine nachhaltige Sanierung sind strikt zu vermeiden, alles soll aus laufenden Gebühren-
Einnahmen bezahlt werden. von Riesenprojekten ist die Rede, denn angeblich legt die
Gemeinde die Wasserversorgung für die 3-fache Einwohnerzahl aus. Bei Investitionen in
ERneuerungen [sic!] hat Augenmerk darauf gelegt zu werden, dass der dörfliche Charakter
BEwahrt [sic!] wird (muss man/frau diese Aussage verstehen ?). Hinter jeder modernen
technischen Lösung wittert die ÖVP gleich eine teure High-End-Version. Nur nicht zuviel
Sinnvolles auf einmal; das Projekt Tiergartenstrasse gleichzeitig mit Hauptstrasse
passt gar nicht. Fazit : Wenn schon widerwillig ja, dann wenigstens nur zizerlweise
und jedenfalls kostengünstig oder noch besser gleich billig.
Die ÖVP Laab im Walde und
das Abfallsammelzentrum
Die ÖVP Laab im Walde hat sich mit dem Abfallzentrum durchgehend sehr schwer getan. Wie
immer war die Finanzierung der Streitpunkt. Wenn Schulden, wofür
auch immer, Anathema sind,
ergibt sich zwangsläufig, dass ein "hochtechnisches"
(übersetzt : "benutzerfreundliches",
"neuzeitliches", "zukunftsfittes") Abfallsammelzentrum nicht in Frage kommt und daher eine
"kostengünstige"
(übersetzt : "im Sinne der Erhaltung einer historischen Vintage-Location",
ganz ohne Anspruch
auf Benutzerfreundlichkeit) Sanierung anzustreben ist. Die Nachhaltigkeit
einer solchen
"Lösung" und ihre langfristige Wirtschaftlichkeit dürfen hinterfragt werden.
Die ÖVP Laab im Walde,
Sparsamkeit und Halbe Sachen
Sparsamkeit ist seit jeher die erste Kardinaltugend der ÖVP Laab. wenn auch nicht immer
am richtigen Fleck. Es darf nur zögerlich investiert werden, aber "3 Gemeindearbeiter wie
in den Glanzzeiten der ÖVP-geführten Gemeindeverwaltung sollte es auch heute noch geben.
Vergessen wird, dass deswegen 2004 akute Verdunkelungsgefahr bestand : es wurde versucht,
ganz massiv an der Strassenbeleuchtung zu sparen. Jede 2. Leuchte wurde abgeschaltet. Bei
mir fielen beispielsweise gleich 2 von 3 Leuchten aus; mein Garten fand sich in absoluter
Dunkelheit wieder. Erst 2-facher geharnischter Protest führte
schliesslich zur Erleuchtung.
Die ÖVP Laab im Walde und
die kaputten/desolaten Strassen
Es ist gemerkenswert, dass die ÖVP Laab im Walde in 5 Jahren nicht ein einziges Mal die
"desolaten" bzw. "kaputten" Strassen zum Thema
im Gemeinderat gemacht hat, jetzt aber
- gemeinsam mit den staunenden LaaberInnen - von den "Unabhängigen" darauf aufmerksam
gemacht werden muss.
Die ÖVP Laab im Walde und
die Inflation
Mehr als 10 jahre haben durchgehend ÖVP-FInanzminister gewaltet und für
unfassbare 33%
Inflation gesorgt. Bei entsprechend gestiegenen Kosten darf jedoch - nach dem Willen
der ÖVP -- die Gemeinde die Gebühren lediglich um 22% anheben.
Laut Statistik Austria sind das mittlere Brutto-Einkommen in dieser Zeit um ca. 30%,
das mittlere Netto-Einkommen um ca. 32% gestiegen.
Die ÖVP Laab im Walde und
die Jugendarbeit
Ein Familienphoto des "Team Laab" (im Internet frei verfügbar) könnte täuschen, aber der
Wahlvorschlag bestätigt den Eindruck : das Durchschnittsalter der ersten 15 KandidatInnen
(entschuldigen Sie das offiziell verbotene Gendern) beträgt satte 57.1 Jahre. In 5 Jahren,
vor der nächsten Wahl, würden wir LaaberInnen -- bei einem "Team"-Triumph -- es also mit
einem Durchschnitts-"Team"-Alter von 62.1 Jahren zu tun haben ! Wo finde ich die Jugend ?
In ihrer Urheimat angelangte Laaber der 4 Generation machen sich öffentlich Sorgen um
Bgm. Klar, unbeschadet seiner Jugend und Tatkraft. Kann er die vollen 5 Jahre durchstehen,
wird er delegieren ... ? Ein ganz wenig simple Statistik hilft, beruhigt in die Zukunft zu
sehen. Wie die Wahlvorschläge belegen, ist die hiesige Jugend klar an Politik interessiert,
aber nur gemeinsam für Laab, nicht "unabhängig" oder gar türkisisch an St. Pölten gebunden.
Würde das "Team" 10 Sitze im Gemeinderat erreichen und damit MFL aus dem Amt werfen, läge
sein Durchschnittsalter bei 53.7 Jahren. Stagnierte es bei 5 Mandaten, wären es 53.6 Jahre.
Der Vergleich macht sicher : 10 Mandate für MFL bedeuten ein Durchschnittsalter von 46.9
Jahren, fast 7 Jahre weniger als jenes des "Teams" !!
Die ÖVP hat ein echtes Nachwuchsproblem, das "Team" nicht viel weniger. Bei
weitestgehender
Bewahrung des Mandatsstandes von 13 Sitzen wäre MFL 9.4 Jahre jünger als ein gleich starkes
"Team". Bei eher unwahrscheinlichen 15 Sitzen steigt die Differenz auf 11.4 Jahre.
Was zeigt uns das ? Ist das "Team Laab" angesichts dieser Zahlen zukunftsfit ? Sesselrücken
im Verlaufe der 5 Jahre kommt oft vor, hilft dem "Team" aber in Sachen Verjüngung rein gar
nicht : Schaut man/frau auf die KandidatInnenliste, tauchen ab Position 11 die Zahlen 1972,
1959, 1956, 1962, 1956, 1969, 1940, 1940 ... auf. Wie will sich das "Team Laab" unter diesen
Umständen verjüngen oder erneuern ?
Genau das Gegenteil ist bei MFL der Fall. Die Zahlen 1986, 1959, 1996, 1979, 1989, 1995,
1995, 1962 ... zeigen, dass eine nachhaltige Verjüngung kein Problem darstellt.
Das fundamentale Problem der ÖVP Laab wird in einem Histogramm
auf drastische Weise sichtbar
gemacht : kein(e) KandidatIn ist jünger als 37 Jahre, die Dominanz des 7. Lebensjahrzehnts
ist fast total, und selbst das 9. Jahrzehnt ist um mehr als einen Faktor 2 stärker vertreten
als das 4. Jahrzehnt ! Man/frau vergleiche es mit der Altersverteilung des MFL, bestehend
aus einer annehmbaren Mischung von Jugend -- allein 5 Menschen zwischen 29 und 30 --- und
Reife. Die Pfeile orten die Bgm.-KandidatInnen.

[Zur besseren Sichtbarkeit sind die Histogramme ganz leicht gegeneinander
verschoben.]
Die ÖVP Laab im Walde und
die Forderungen
In diesem Zusammenhang ist mir im letzten Laaber Blattl aufgefallen, dass das "Team"
fordert.
Das ist ausgesprochen ungewöhnlich für ein siegessicheres Bündnis in der Politik. Erreiche ich
die Mehrheit oder sogar die Absolute, ist es Aufgabe der Opposition, zu fordern, Ich hingegen
setze mich voll ein, ich verwirkliche Projekte, und in meiner Zuversicht gebe ich mein Wort
darauf. Das können wichtige Angelegenheiten sein -- wie z.B. durchgerostete Geländer, ein
Bankerl zum Kartenspielen oder die Begrünung von Mauern -- aber auch ein neuer Strassenbelag
für den optimalen Fahrkomfort von Elektro-Boliden im ganzen Ort (natürlich angeblich leeren
Kassen zum Trotz). Der Rätsel gibt es viele in einem Wahlkampf.
Die ÖVP Laab im Walde, die
Kultur und die KünstlerInnen
Laab im Walde darf sich geschmeichelt fühlen, gleich 2 parteifreie "unabhängige" KünstlerInnen
in der Liste "Team Laab" zu finden. Erwartet man/frau allerdings Impulse für die Kultur, stellt
sich unmittelbar Enttäuschung ein : ehrliche Kritik und
Suche nach Verbesserungsmöglichkeiten
vermitteln in keinster Weise etwaige kulturelle Aufbruchstimmung, mehr
Transparenz, offene
Kommunikation und pauschalierte gute Ideen machen kulturell
ebenfalls keinen Staat. Nicht
einmal im ersten "Laaber Blattl" des Wahljahres finden sich zwischen den Zeilen Anregungen
zur positiven Kultur-Entwicklung unseres Ortes. "Wir haben mehr Zeit für
Laab", heisst es
vollmundig, aber wo waren sie, die "unabhängigen" kulturellen Impulse/Beiträge in den letzten
5 Jahren ? Ausstellungen ? Klavierabende ? Darf ich ehrenamtliches Engagement schmerzlich
vermissen, auf welches andere Mitglieder des "Teams" hingegen zu Recht hinweisen können ?
Was für ein Bild bietet sich staunenden LaaberInnen, wenn die führenden lokalen KünstlerInnen
sich lieber über kaputte/desolate Strassen auslassen, und das "Team Laab" in Ermangelung von
Kultur-Initiativen einen Sanierungsplan für die Strassenbeläge
fordert sowie einen Zeitplan
für deren Fertigstellung. Wie ein Kanzler der jüngeren Vergangenheit doch so trefflich
festzustellen beliebte : "Österreich ist ein Autoland".
eine Information der Volkspartei Laab im Walde 3. Ausgabe Juli 2015
Die Zusammenarbeit in den einzelnen Ausschüssen und im Gemeinderat gestaltete sich
meist sehr konstruktiv und ist getragen von der Absicht, gemeinsam für Laab zu arbeiten.
Viele Entscheidungen konnten einstimmig getroffen werden. Ich möchte hier aber doch
festhalten, dass die ÖVP nicht alle Entschlüsse mitgetragen hat.
Nehmen wir als Beispiel das Projekt Elektronischer Akt (ELAK): die Gemeinde möchte die
Grundlage dafür schaffen, dass alle Anträge, Akte, Dokumente, Pläne etc. elektronisch
verwaltet werden können. Dadurch sollen Akte leichter gefunden werden, rascher
bearbeitet und die Weiterleitung schneller erfolgen. Es werden aber auch hohe Kosten
entstehen: ca. € 20.000,- für das Programm und die Implementierung, Lizenzen und
Einschulung, (Kosten für den notwendigen neuen Server und einen grossen Scanner/Plotter
noch nicht berücksichtigt)
eine Information der Volkspartei Laab im Walde 4. Ausgabe Oktober 2015
Es gibt auch einige grössere Projekte, die für unsere Gemeinde wichtig sind und die bald
angegangen werden müssen.
Ein wichtiger Punkt ist z.B. die Wasserversorgung von Laab im Walde. Durch die steigende
Zahl an Haushalten und privaten Pools hat der Bedarf an Wasser in den letzten Jahren
beträchtlich zugenommen.
Ein weiterer Punkt ist die Adaptierung des Wertstoffsammelzentrums. Die sachgerechte
Lagerung des Grünschnitts sowie der Problemstoffe, die voriges Jahr projektiert wurde,
sollte umgesetzt werden, um vor allem die Umweltschutz-Auflagen zu erfüllen.
eine Information der Volkspartei Laab im Walde 4. Ausgabe Dezember2015
Es sind stetig sinkende Einnahmen der Gemeinde für uns erkennbar, die aus den geringeren
Zuwendungen des Landes resultieren. Für einen geplanten Grundstücksankauf sind dennoch
weitere Darlehensaufnahmen vorgesehen. Da der MFP nur bis 2018 ausgearbeitet war, ist
nicht ersichtlich welche finanziellen Belastungen auf unsere Gemeinde zukommen werden.
Wir haben nicht zugestimmt, weil wir die Finanzierbarkeit einzelner Projekte anzweifeln.
Entgegen der Äusserung, dass Rechnungen aus dem Jahr 2014 ohne Deckung vorliegen, wurde
in der Gemeinderatssitzung vom 25.02.2015 ein Überschuss von € 163.625,96 für das Jahr 2014
festgestellt. Ein 2015 budgetiertes Darlehen von 200.000 (u.a. f. Projekt Abfallsammelzentrum)
wurde nicht benötigt. Aufgrund mangelnder Informationen zu den Investitionsplänen der MFL
( z.B. über Rücklagenbildung Grundstücksankauf) konnten wir den NVA 2015 nicht mitbeschliessen.
eine Information der Volkspartei Laab im Walde 1. Ausgabe Jänner 2016
Das Hauptthema war der Kauf des Gundstücks, auf dem das ehemalige Kaufhaus Stagl am
Hauptplatz steht. Dieses wird um € 648.270,- (exkl. Nebenkosten) von der Gemeinde
angekauft. Die ÖVP ist grundsätzlich für den Grundstücksankauf, weil wir es wichtig finden,
dass die Gemeinde im Ortskern Mitspracherecht und Gestaltungsmöglichkeit hat. Da in den
letzten Jahren sparsam gewirtschaftet wurde, kann sich die Gemeinde das voraussichtlich
auch leisten.
Es freut uns zu hören, dass die Bevölkerung bei der Projektentwicklung miteinbezogen
werden soll.
eine Information der Volkspartei Laab im Walde 6. Ausgabe April 2016
Wie von der ÖVP Laab im Walde bereits in verschiedenen Sitzungen angesprochen, gibt
rd keinen Bankomaten in unserer Gemeinde. Vor einigen Monaten habe ich bereits ein
Angebot über Installation/Wartung eines Gerätes eingeholt, aber von Seiten der Gemeinde
ist noch nichts passiert.
Holpriger Start in die Fußballsaison?
Der Rasen sollte in Eigenregie und kostenlos wieder auf Vordermann gebracht werden,
war der Plan. Grundsätzlich sehr lobenswert, hätte man sich im Vorfeld Gedanken darüber
gemacht bzw. Informationen von sachkundigen Personen eingeholt, wie die nächsten
notwendigen Schritte der Sanierung aussehen müssen
Wir fordern aber einen schonenden Umgang mit unserem Boden. Durch rücksichtlose
Verbreiterung der Forstwege (Verlängerung Tiergartenstrasse) und Verdichtung des
Bodens durch Befahren mit Schwerfahrzeugen (Wanderweg Bereich Diebsgraben) wird
das ökologische Gleichgewicht des Bodens auf Jahre zerstört.
eine Information der Volkspartei Laab im Walde Juni 2016
Vertrag mit Wiener Wasser – bei dem schon seit Jahrzehnten bestehenden Vertrag mit Wiener
Wasser wird die Durchflussgeschwindigkeit erhöht von dzt. 5 l/sec. auf 10 l bzw. 20 l/ sec
im Akutfall. Dadurch sollte sich auch die Wasserhärte bessern.
Anfrage der ÖVP: ob die Sanierung Diebsgrabenweg abgeschlossen ist, es ist für Mountain-
Biker teilweise noch gefährlich: grossteils schon, soll “Charakter eines Waldweges behalten”;
(auch wenn er jetzt eher einer Forststrasse gleicht).
Ausgabe August 2016
Wir konnten dieser neuen Verordnung in der Gemeinderatssitzung vom 3.8.16 nicht
zustimmen, weil wir die Erhöhung der Müllgebühr von € 204,93 auf € 359,46 pro Jahr
zu hoch finden. Das ist eine Teuerung von 75,40 % ! Die ÖVP Laab ist der Meinung,
dass die Sanierung des Abfallsammelzentrums teilweise auch
anders finanziert werden
kann oder eine Gebührenanhebung stufenweise auf einige Jahre verteilt werden sollte.
Die ÖVP hat diesem Nachtragsvoranschlag nicht zugestimmt, weil wir finden, dass eine
Neuverschuldung von € 680.000,- sehr viel ist, vor allem wenn man bedenkt, dass die
Mittel vom Land NÖ für die Gemeinden in den nächsten Jahren eher weniger werden
als mehr.
Ausgabe September 2016
Am 04.09.2016 fand im Kolomanisaal eine Infoveranstaltung der Gemeinde
Laab im Walde für alle Bürger/innen statt.
Im Juni 2016 wurde nun eine weitere Variante durch die Firma ÖSTAP ausgearbeitet,
welche eine Befüllung der Container durch die Bürger von aussen über eine Rampe und
eine Abholung der Container über den Bauhof vorsieht, mit Öffnungszeiten von 8 -20 Uhr.
Der Zutritt ist dann mit Bürgerkarte oder elektronischem Chip möglich. Damit ist die
Zahl und Dauer der Besuche digital erfasst und kontrollierbar.
Kosten: ca. € 600.000,- Durchführung in 2 Etappen;
Mehrkosten für den Bürger: ca. € 160,- pro Jahr, das entspricht einer Verteuerung von 75 %.
Auf Grund dieser gesteigerten Anforderungen an die Laaber Leitungen soll die
Einspeisungsmenge des Wiener Hochquellwassers deutlich erhöht werden. Dies ist
mit umfangreichen Sanierungsmassnahmen verbunden.
Kosten ca. € 1.000.000,-
Mehrkosten für den Bürger: ca. 50 Cent pro m3 Wasser
Bei einem durchschnittlichen Verbrauch von ca. 185 m3 für einen 4-Personen Haushalt
(Einfamilienhaus) bedeutet das € 92,- Mehrkosten pro Jahr (ohne Swimming Pool).
Ausgabe Oktober 2016
Wenn die MFL behauptet, dass in den letzten 20 Jahren keine Investitionen für unsere
Wasserversorgung getätigt wurden, dann dürften die damaligen ÖVP Gemeinderäte
Peter Klar und Alexander Aschauer während der Gemeinderatsitzungen unter Alt-
Bürgermeister Peter Wimmer nicht aufgepasst haben.
Bau, Ausbau und Modernisierung der Wasserversorgung sind eine immer
fortlaufende
Aufgabe, die aus den Wasser-Einnahmen finanziert werden kann, ohne eine grosse
Preiserhöhung vornehmen zu müssen.
Die Wiener Hochquellwasserleitung wurde bereits seit 1955 gemeinsam mit dem
Triestingtalwasser und der Klosterquelle in das Laaber Trinkwassernetz eingespeist.
https://www.wlv-voeslau.at/ueber-uns/verband/verbands-vertragsgemeinden.html
[Wasserhärte min. 14 und max. 26 Deutsche Härtegrade.]
https://www.wien.gv.at/wienwasser/qualitaet/ergebnis.html
[Gesamthärte (Grad deutsche Härte) 6,7]
Die ÖVP Laab im Walde hat gegen die neue Wasserabgabenverordnung gestimmt,
da wir uns dafür einsetzen, dass das Wohnen in Laab weiterhin leistbar bleibt
Einen Anstieg der Bereitstellungsgebühr von 29,70 € auf 148,50 € pro Jahr (inkl. MwSt.)
sowie eine Erhöhung der Wasserabgabe von 1,93€ auf 2,75 € pro m3 (inkl. MwSt.)
findet die ÖVP schlichtweg nicht zumutbar.
Ich möchte, dass diese Lebensqualität ERhalten bleibt und BEwahrt wird. Auch wenn
ERneuerungen notwendig sind, muss BEwusst im Sinne der Bürger/innen gehandelt
werden.
Die ÖVP stellt sich die berechtigte Frage: “Wieso wird derart panikartig der
Wasserpreis in die Höhe getrieben?“
In den letzten Jahren wurden jedes Jahr Gewinne durch die Wasserversorgung
erwirtschaftet. Diese sind ins laufende Budget eingeflossen und ermöglichten
etliche Investitionen.
Die ÖVP Laab ist der Meinung, dass eine so enorme Gebührenerhöhung auf keinen
Fall sein muss. Vielmehr würde ein sorgsamerer Umgang mit den Gemeindemitteln
mehr Spielraum für Investitionen ins Wassernetz zulassen,
Das Laaber Abfallsammelzentrum wurde bereits vor einiger Zeit
überprüft und muss
saniert werden. Vor allem der Bereich des Grünschnitts wurde wegen Versickerungen
beanstandet. Seitens der MFL wurde nun ein Sanierungsplan erstellt, der ein hoch–
technisches Abfallsammelzentrum vorsieht. Die Kosten dafür sind entsprechend gross.
Auch in diesem Fall ist die ÖVP Laab der Ansicht, dass
eine kostengünstigere
Sanierung des Abfallsammelzentrums ausreichend wäre, um moderatere Gebühren-
erhöhungen zu ermöglichen. Deshalb haben wir dieser Erhöhung nicht zugestimmt.
Ausgabe Dezember 2016
Beschluss Budgetvoranschlag für 2017
Vorweg eine Richtigstellung: die ÖVP Laab hat bei der Abstimmung dagegen gestimmt.
Demzufolge bauen Gemeinden Schulden ab und erwirtschaften Überschüsse! Es wurde
bis 2015 darauf geachtet, die Pro Kopf-Verschuldung in Laab so niedrig wie möglich zu
halten, dieses ERBE würde die ÖVP Laab gerne ERhalten und BEwahren. Lt. mittelfristigem
Finanzplan scheint es, als wäre der Kredit über € 400.000,- der letzte, den die Gemeinde
bis zum Jahr 2021 aufnimmt. Auf Grund der geplanten Riesenprojekte
ist dies für die ÖVP
jedoch schwer vorstellbar. Somit ist die absehbare Neu-Verschuldung unserer Gemeinde
nicht ersichtlich und nicht nachvollziehbar! Diese Projekte werden uns Laaber viel Geld
kosten. Die ÖVP stellt sich nun die Frage: „Sind diese Projekte in diesen Grössenordnungen
für unsere kleine Gemeinde wirklich notwendig?“ Was steckt dahinter, wenn unsere Gemeinde
eine Wasserversorgung budgetiert, die für die 3-fache Einwohnerzahl
reicht ? Die ÖVP Laab
im Walde findet es gut, dass in ERneuerungen weiter investiert wird, da stimmt sie durchaus
überein, es soll jedoch grosses Augenmerk darauf gelegt werden, dass der
dörfliche Charakter
BEwahrt wird. So stellt sich die Frage: muss es immer gleich die
High-End-Version sein ? Die
ÖVP vermisst hier Mass und Ziel! Welche Gebührenerhöhungen kommen noch auf die Laaber
zu? Wieviele Kredite werden wir noch aufnehmen müssen? Wie hoch wird die pro Kopf
Verschuldung steigen?!
Die Gemeinde Laab im Walde nutzt seit 1930 das Wiener Hochquellwasser und seit 1955 das
Triestingtaler Wasser. Die Liefermenge des Wiener Wassers ist heuer vertraglich erhöht
worden, deshalb wurde ein neues Pumpwerk geplant und ausgeschrieben, Standort westliche
Einfahrt Laab im Walde. Dort sollen beide Wasserleitungen zusammengeführt und ein Pumpwerk
mit drei Pumpen, UV-Anlage zur Desinfektion und Durchflusszähler errichtet werden.
Die Gebührenerhöhung fürs Wasser ist lt. den ÖVP-Gemeinderäten nach wie vor zu hoch. Es
muss möglich sein, mit einer geringeren Erhöhung und sparsamerem Wirtschaften auszukommen.
Da dieser Kredit 25 Jahre laufen wird, würden die Einnahmen der Gemeinde, die bisher aus
dem Wasser erwirtschaftet wurden, für die Finanzierung völlig genügen.
Ausgabe März 2017
Im Jänner hat der Gemeinderat beschlossen, an einem Projekt des Landes NÖ für
Zentrumsentwicklung teilzunehmen. Es freut mich, dass es nun eine Arbeitsgruppe
gibt, die mit allen politischen Gruppierungen besetzt ist und gemeinsam Ideen
für unsere Gemeinde entwickeln wird.
Auch das Projekt des Abfallsammelzentrums wird in einer eigenen Arbeitsgruppe mit
Beteiligung aller Fraktionen neu geplant.
Der Rechnungsabschluss 2016 wurde mit den Stimmen von MFL + SPÖ beschlossen. Das
Argument der ÖVP dagegen zu stimmen: Die Gemeinde hat 2016 deutliche Überschüsse
erwirtschaftet, daher hätte die Gebührenerhöhung für Abfall und Wasser per 01.01.17
nicht so hoch ausfallen müssen.
Erfreulich ist, dass die Ausgaben der Gemeinde für den Wasserankauf in den letzten
Jahren kaum angestiegen sind. Dies ist auch ein Grund, warum die ÖVP die deutliche
Erhöhung der Wassergebühren nicht mittragen kann.
Ausgabe Mai 2017
Volle Unterstützung für Sebastian Kurz!
Sportplatz, endlich ordentlich?
In Kombination mit den Maulwurfhügeln entwickelte sich der Rasen wieder zu dem was er
jetzt ist, fast unbespielbar und eine Gefährdung aller Sportlerinnen und Sportler.
Die vor Ort befindlichen Zäune, Sanitäranlagen und die Blockhütte geben zusammen mit
der maroden Wiese ein einheitlich schlechtes Bild ab.
Es ist nun an der Zeit den Sportplatz endlich professionell anzugehen, um auch eine
langfristige Verbesserung zu bewirken. Hierzu werden umfangreiche Planungsmassnahmen
notwendig sein, um die örtlichen Gegebenheiten perfekt bewerten und nutzen zu können.
Ausgabe März 2018
Im Jänner 2015 (vor der letzten Gemeinderatswahl) beliefen sich die Schulden unserer
Gemeinde auf € 502.336,-.
Ende 2018 wird der Schuldenstand eine Höhe von € 1.999.500,- erreicht haben, wie im
Nachtrags-voranschlag der Gemeinde für 2018 nachzulesen ist.
Erklärungen, warum die ÖVP Laab bei einigen Punkten dagegen gestimmt hat:
Kauf der Liegenschaft Hauptstr. 40
Darlehen für Grundstückskauf Hauptstr. 40:
Ankauf von LED-Beleuchtung für Gemeindegebäude und Kindergarten
Dezember 2018
Nix ist fix beim "Abfallszentrum NEU"
Kein definitiver Plan! Kein festgelegter Preis! Keine ausführende Baufirma
Allerdings ist es betrüblich feststellen zu müssen, dass die Kosten bei diesen Projekten stets um
einiges höher sind, als veranschlagt. So wurden zB für den Sportplatz Kosten von € 20.000,-
beschlossen und dann tatsächlich € 84.000,- ausgegeben. Der Abschnitt der Wasserleitung in
der Karl Schindler-Gasse war mit € 500.000,- budgetiert und nun musste der Kredit auf € 750.000,--
erhöht werden.
Die Kostenschätzung für das Abfallsammelzentrum Neu belaufen sich auf € 660.000,- lt. Planer,
bei der Ausschreibung liegt kein Angebot unter € 900.000,-. Der Gemeinderat hat nun mit den
Stimmen von MFL und SPÖ dafür einen Budgetrahmen von € 660.000,- beschlossen und gleichzeitig
einen Kredit in Höhe von € 500.000,-. Aber wie hoch werden die Kosten dann tatsächlich sein?
Allein in dieser Gemeinderatssitzung wurden Darlehen in der Höhe von insgesamt €1,5 Mio.
beschlossen. Die ÖVP Laab hat dabei nicht mitgestimmt; sie wünscht eine realistischere Planung
der Kosten und etwas bescheidenere Projekte, sonst fallen durch diese hohen Kosten noch
weitere Gebührenerhöhungen für die Laaber Bevölkerung an.
Wasserversorgungsanlage, Abschnitt 06
In diesem Bauabschnitt, welcher besonders weitläufig ist, soll die Wasserversorgungsleitung
in der gesamten Tiergartenstrasse und weiter entlang der Hauptstrasse bis zum Nahversorger
erneuert werden. Dabei soll auch gleichzeitig eine Rückführungsleitung verbaut werden, um
vom neuen Pumpenhaus aus den Trinkwasser-Hochbehälter im Lainzer-Tiergarten befüllen zu
können.
Hier ist wohl eine gleichzeitige Erneuerung der Kanal- und Wasserrohre sinnvoll, da mit
einer Bautätigkeit beide Leitungssysteme erneuert werden könnten. Dabei wären keine
überraschenden Kosten durch Ausfälle, Störungen oder sonstige Schäden an bestehenden
Infra-struktureinrichtungen zu erwarten, wenn man das Projekt auf den Bereich der
Tiergartenstrasse beschränken würde. Leider wurde dieser Vorschlag von MFL und SPÖ
nicht aufgegriffen.
Mai 2019
Neue Beschilderung der Wanderwege
Ausgabe September 2019
Laaberhof, Tolle Sache !
Die Gemeinde kauft den Laaberhof. Das ist grossartig, weil wir damit ein Gasthaus erhalten und
günstige Wohnmöglichkeiten schaffen können. Aber wir sehen natürlich auch ein finanzielles Risiko,
Und das haben wir gewissenhaft berechnet. In guter Zusammenarbeit mit dem Bürgermeister
und externen Beratern haben wir alle Informationen und vorliegenden Daten offen besprochen
und in eine Wirtschaftsberechnung auf 25 Jahre eingearbeitet.
Und genau das werden wir auch bei allen weiteren Projekten so machen. Ich denke wir können
in Laab immer alle Personen und Gruppen einbinden, die Projekte gesamtheitlich denken, die
richtigen Fragen stellen und an möglichst viele Chancen, aber auch Risiken und an die langfristigen
Auswirkungen denken. Das Ziel ist es, die hervorragende kreative Dynamik in der Gemeinde so zu
begleiten, dass unser grossartiger Lebensort Laab langfristig finanziell und strukturell stabil bleibt.
Ausgabe Oktober 2019
Unser Grundkonsens dürfte jedoch sein: Investieren und Geld ausgeben für Dinge, die
uns wichtig sind, ist gut. Aber das darf unsere wirtschaftliche Situation nicht gefährden.
Ausgabe Jänner 2020
Viele Projekte wurden in den letzten Jahren auch
mit Beteiligung der VP Laab umgesetzt,
um die Infrastruktur und die Lebensqualität noch zu verbessern.
Auch wenn die Zusammenarbeit zwischen diesen beiden Gruppen in letzter Zeit besser
wurde, so ist eine ausgeglichene Verteilung der Mandate im Gemeinderat für die Zukunft
eine wichtige Voraussetzung, um Entscheidungen auf eine breite Basis zu stellen.
Es gibt derzeit so viele engagierte dynamische Kräfte, die Zusammenarbeit ist gut, alle
werden gehört und können sich einbringen und es entstehen viele neue grosszügige Dinge.
Schön, dass die Zusammenarbeit derart gut ist, dass alle Fragen und Berechnungen mit
allen Gemeinderäten und Fraktionen offen diskutiert werden und wir ein sehr moderates
Budget 2020 beschlossen haben.
Ausgabe Mai 2020
Angesichts der derzeitigen Situation (Coronakrise) und der Unsicherheit im Zusammenhang
mit der zukünftigen Entwicklung der Gemeindeeinnahmen, empfiehlt der Prüfungsausschuss
heuer nur dringend nötige Projekte zu finanzieren und leicht verschiebbare Aufträge in
kommende Perioden zu verschieben.
Ausgabe Dezember 2020
Der langjährige Gemeindearbeiter Davor Kusanic schlägt nun beruflich neue Wege ein und ist
nicht mehr bei der Gemeinde Laab beschäftigt.
Ausgabe August 2021
Die Laaber Blattlaus fragt nach
Die Gemeinde Laab im Walde hat im letzten Herbst einen Gemeindearbeiter gekündigt.
Warum wurde diese Position noch immer nicht nachbesetzt?
Warum wird nicht intensiv nach einem Nachfolger gesucht?
Früher waren in unserer Gemeinde drei Gemeindearbeiter
beschäftigt, warum muss nun
einer alleine die ganze Arbeit machen?
Vor über einem Jahr wurden von einer Arbeitsgruppe im Gemeinderat neue Wanderwegschilder
bestellt. Warum sind die noch immer nicht aufgestellt? Es ist sicher sehr zeitaufwändig, aber die
Schilder am Bauhof liegen zu lassen kann auch nicht der Sinn der Sache sein ?
Auch der Friedhof verwildert zusehends und zwischen dem Kies spriesst allerhand Grünzeug, das
sich umso schwerer entfernen lässt, je länger man wartet. Braucht es hier auch wieder private
Initiative, um eine Verbesserung zu erreichen?
Ausgabe Oktober 2021
Glasfasernetz in Laab im Walde
Was jedoch zu kritisieren ist, sind fehlende Konzepte und mangelnde Kommunikation.
Doch wenn ich mitunter mehrfach aus der Bevölkerung höre, dass es mehrere Monate dauert
von Unterzeichnung des Vertrages bis zum finalen Anschluss, so ist das zu lange. Noch dazu,
wenn in dieser Zeitspanne keinerlei Informationsfluss stattfindet und auch auf Nachfrage keine
Auskunft erfolgt/
Ausgabe April 2022
Was bedeutet der Krieg in der Ukraine?
Die Geschichte lehrt, dass eine europäische Friedensordnung, in der Russland keine Rolle spielt
oder sich gegen Russland richtet, eine Zeitbombe ist und ein zerfallendes Russland ein Pulverfass.
Das erste Szenario führt also nicht zu ewigem Frieden sondern bringt uns eher einem finalen
Atomkrieg näher. Hoffnung bringt nun das zweite Szenario: ein schnelles Ende des Krieges mit
einer neutralen Ukraine; die schrittweise Aufhebung der Sanktionen und der Entwurf einer
europäischen Wirtschafts– und Friedens-Ordnung unter Einbeziehung Russlands und vielleicht
die Aussicht auf einen baldigen Abtritt eines kranken und moralisch bankrotten Machthabers.
Der Motor des politischen Geschehens muss das besonnene, vernunftorientierte Handeln werden,
nicht die Wut und nicht der Affekt!
[Da regierte kurzzeitig noch die Vernunft (meine Anmerkung)]
Ausgabe April 2023
Die VP Laab ist grundsätzlich für die Renovierung des Laaberhofs. Die Kostenschätzung war den
Gemeinderäten aber bei der letzten GR-Sitzung noch nicht bekannt, weshalb die wirtschaftliche
Beurteilung des Gesamtprojektes danach im Prüfungsausschuss erfolgte. Dieser empfiehlt nun
dem Gemeinderat die rasche Umsetzung, sofern ihm die Kosten für die Gemeinde als vertretbar
erscheinen.
Ausgabe Juli 2023
Die Mitglieder der VP Laab sind aus der GR-Sitzung am 30.6. ausgezogen, weil die Dringlichkeits-
anträge ihrer Meinung nach nicht der notwendigen Form entsprachen und die Dringlichkeit nicht
gegeben war. Da auf die Anfragen der VP-Mandatare nicht eingegangen wurde, haben diese die
Sitzung verlassen und so Zeit gewonnen, sich über diese Anträge eingehend zu informieren.
Ausgabe Oktober 2023
Wobei an mich die Frage herangetragen wurde, ob es nicht besser wäre, das Feuerwehr-Dach
komplett neu zu decken, anstatt es nur auszubessern, bevor die PV-Anlage montiert wird?
Darlehensaufnahme für den Laaberhof:
Dieser Kredit wurde beschlossen mit 3 Gegenstimmen aus der VP Laab.
Ausgabe Dezember 2023
Beim Voranschlag für 2024 sind höhere Personalkosten geplant, weil es Neueinstellungen
am Gemeindeamt geben soll, um für kommende Pensionierungen vorbereitet zu sein.
Die Pachtverträge der Gemeinde mit den Landwirten laufen mit Jahresende aus und sollen
wieder auf 6 Jahre verlängert werden. Im Zuge dessen wird die Pacht indexmässig angepasst.
Ausgabe März 2024
Flächenwidmungsplan und Bebauungsvorschriften
Nachhaltig, ökologisch und zukunftsorientiert, Jahrhundertprojekt für Laab im Walde
Praktisch alle sind sich einig über die Ergebnisse. Selbst schwierige Situationen konnten
in den allermeisten Fällen mit den Betroffenen konstruktiv gelöst werden. Die Diskussionen
und Planungen haben mehrere Jahre und hunderte Stunden gedauert. Aber das war es wert. Mit
überwältigender Zustimmung und einstimmigen Beschlüssen im Gemeinderat.
Alles in Allem ein beeindruckender zukunftsorientierter Prozess, an dem sich wirklich alle
beteiligen konnten und der ausgesprochen konstruktiv geführt wurde.
[Die Gemeinderatswahlen waren noch weit in der Zukunft (meine Anmerkung).]
Ausgabe Mai 2024
Trotz regelmäßiger Berichte kamen immer höhere Rechnungen ans Gemeindeamt, bis plötzlich
im April 2024 alle Zahlungen seitens der Gemeinde eingestellt wurden. Die aktuellen
ermittelten Kosten belaufen sich auf über € 1,1 Mio.
04/2024 Zahlungsstopp: bereits gezahlte Rechnungen und offene Verbindlichkeiten belaufen sich
auf über € 1,1 Mio (exkl. MwSt) - davon nicht einmal die Hälfte ordnungsgemäss beauftragt.
Viele unserer Vorschläge sind angenommen worden, was wir sehr positiv bewerten. Was wir
jedoch bis jetzt nicht wirklich wissen ist, ob hier wirklich Einsicht besteht, dass hier von
so vielen Personen so schwere Fehler gemacht wurden.
Freigaben von Zahlungen der Gemeinde sind nur mehr durch zusätzliche Zeichnung der
Überweisungen durch GRin Ulrike Woltran (VP) möglich;
Ernennung eines Verantwortlichen für die wirtschaftlich und rechtlich ordnungsgemässe
Durchführung des Projektes - GR Daniel Heissenberger (MFL)
Begleitung und Unterstützung des Prozesses im Gemeindevorstand - GR Markus Aschauer (VP)
Trotz der Vorfreude der Bewohner auf die Wiedereröffnung des Lokals ist die Liste Miteinander
für Laab (MFL) mit der Finanzverwaltung komplett überfordert, was zu einer Kostenüberschreitung
von vielen Hunderttausend Euro geführt hat.
Besorgniserregend ist auch, dass die Gemeinde beträchtliche Geldbeträge an Unternehmen
überwiesen hat, ohne jeglichen Auftrag oder Gemeinderatsbeschluss - ein klarer Gesetzesbruch.
Die offensichtliche Inkompetenz auf der Baustelle und in der Gemeinde hat zudem zu
erheblichen Schäden an einem benachbarten Gebäude geführt, die Beschwerden der
Nachbarn wurden allerdings nicht ernstgenommen.
Die Bürger sind zurecht besorgt über diese Misswirtschaft ...
Ausgabe Juni 2024
Finanzdesaster Laaber Hof - Fortsetzung
Da die MFL sich weigert, Verantwortung zu übernehmen oder Konsequenzen zu ziehen ist eine
unabhängige Prüfung wichtig, insbesondere da Euro 350.000,- aus der Gemeindekasse
zweckentfremdet, also ohne Gemeinderatsbeschluss verwendet wurden.
Die VP Laab hat daher bei der Aufsichtsbehörde der NÖ Landesregierung eine unabhängige
Untersuchung beantragt, um Transparenz und Klarheit zu schaffen und dem möglichen
Missbrauch von Steuergeldern nachzugehen.
damit steigt die Schuldenhöhe der Gemeinde auf über € 5 Millionen an (verzehnfacht seit 2015)
Erhöhung der Gemeindeabgaben für Wasser: die
MFL wollte die Gebühren um unfassbare
33% anheben. Nach langer Diskussion konnte die VP Laab erreichen, dass die Gebühren
nur um 22% angehoben werden.
Auch die Abgaben für den Abfall werden um 22 % angehoben, bei den Biomülltonnen
kommt noch die Abfallwirtschaftsabgabe dazu (bisher nicht verrechnet);
für Restmüll, Biomüll und Wasser sind das also Kosten von € 1173,31 inkl. MwSt pro Jahr
(um € 290,47 teurer als bisher)
Bei der Friedhofsgebühr wurde auch eine Erhöhung um 22 % beschlossen
Ausgabe August 2024
Und wir haben – obwohl diese unzähligen Fehler gar nicht uns passiert sind – unser Ego und
das was eine Opposition in einer derartigen Situation so macht, weitgehend zurückgestellt. Wir
haben mit viel Aufwand konstruktiv mitgeholfen, Transparenz geschaffen, Sanierungsschritte
gesetzt, Verhandlungen geführt, Kontrolle massiv erhöht und rechtskonforme Umsetzungen
geplant und eingefordert.
Ausgabe November 2024
Vor ein paar Jahren bin ich mit Familie in meine Ur-Heimat Laab im Walde zurückgekehrt. Es
ist schön, wieder im Wienerwald zu wohnen ...
Das „Team Laab: VP & Unabhängige“ bringt frischen Wind, und der ist auch
notwendig, damit
Finanzskandale und desolate Strassen bald der Vergangenheit angehören.
Erhöhung der Wassergebühr ab 01.01.2025
Zur Erinnerung: im Okt. 2016 wurde die Bereitstellung bei 3 m3 von € 29,70 auf € 148,59 erhöht
(über 450 %) und die Bezugsgebühr von € 1,93/m3 auf € 2,75/m3 (über 42%)
[Inflation seit Okt. 2016 unter ÖVP-FInanzministern :
unfassbare 33.0%]
Erhöhung der Abfallgebühr seit 01.07.2024
Zur Erinnerung: im Aug. 2016 wurde in Laab auf Mülltonnen umgestellt und die Abfall-Gebühren
um 75 % erhöht.
[Inflation set Juli 2016 unter ÖVP-FInanzministern : unfassbare
33.5%]
Ausgabe Dezember 2024
... und jetzt leider ein gefühlter Stillstand der letzten 5 Jahre ...
Stattdessen der leichte Umgang mit unserem Steuergeld, Intransparenz, der Finanzskandal des
Laaberhofes, kaputte Strassen, ein tristes Ortsbild.
... es liegt mir viel an der Erhaltung zbws. Wiederherstellung eines sauberen und ansehnlichen
Ortsbildes. Die gegenwärtige Verunreinigung durch diversen Unrat auf Grünflächen, Gehwegen
und im Laaber Bach, sowie durchgebrochene Geländer und der ungepflegte Zustand des Friedhofs,
um nur einige Punkte aufzuzeigen, sollen kein Dauerzustand sein.
Die LaaberInnen sollen die Möglichkeit bekommen ueber grössere Projekte vorab informiert zu
werden und ihre Meinung einbringen zu koennen (z.B. in Form von Fragebögen, Infoveranstaltungen,
etc...).
Präsentation der KandidatInnen für die Wahl 2025
A) Unser Ortsbild braucht dringend Veränderung!
Laab muss den Stillstand der letzten Jahre beenden!
Das Team Laab VP& Unabhängige hat Erfahrung, Kompetenz & Motivation und Zeitressourcen.
B) ehrliche Kritik und für die Suche nach Verbesserungsmöglichkeiten
Das Team Laab ist für mich eine freie Bürgerbewegung und steht für bürgerliche Werte:
Familie, Sicherheit, Heimat, Umwelt und der aufrichtige Umgang miteinander
C) gute Marketing-, Werbe- und Pressearbeit
Stillstand der letzten Jahre, viele Ankündigungen wenig Umsetzung.
"Get things done" - gute Ideen auf die Strasse bringen
D) Ur-Laaberin!
Mehr Sauberkeitsmassnahmen und Instandhaltungen in Laab sind dringend notwendig
Sauberes und instandgehaltenes Ortsbild - Ihre junge Ansprechperson
Team Laab stellt sich vor
Laab braucht mehr zivilgesellschaftliches Engagement.
Ich stehe für ehrenamtliches Engagement.
Ein gepflegtes Ortsbild für alle.