Die Hundstrümmerl
und der Zugang zum Institut für
Astronomie in Wien-Währing seit Juli 2009
Anfang Juli 2009
schrieb ich Protestbriefe an Stadt, Bezirk, Dekanat und Rektorat
und stellte in diesem Zusammenhang folgende Photos und Zitate ins
Netz:
Motto : Haben wir es mit einer "Zugangsbeschränkung"
zu tun?
Es handelt sich um einen offiziellen
Zugang zur Universitäts-Sternwarte
Der Zugang ist zum
Grossteil verwachsen, bei Regen gefährlich rutschig, "I find des
super" !
Ein total verwahrloster
kurzer Weg in einer total verwahrlosten "Grünanlage", einfach
krass !
Mit Hundekot, wohin man
blickt und steigt, echt cool !
ao.Univ.Prof. Dr. Martin J. Stift
Das Rezept des Subeinheitsleiters des Instituts gegen
dieses Problem war bestechend einfach.
Liebe InstitutsmitarbeiterInnen,
aus gegebenem Anlass m"ochte ich allen Institutsmitgliedern folgendes
Verhalten vorschlagen:
Wer den Nebeneingang von der E.-Weiss-Gasse benutzt, sollte
- Wer sich dar"uber beschwert, sollte
achtgeben, denn es muss auf dem Zugang ausserhalb des
Observatoriumsgel"andes wie auf fast allen Wiener Gehsteigen mit
Hundekot gerechnet werden.
a) gleich gegen s"amtlichen Hundekot auf Wiens Strassen vorgehen,
b) die Anwohner fragen, ob sie das "uberhaupt st"ort, denn die sind
die eigentlich Betroffenen,
c) ...
d) deutlich machen, weshalb das Institut eine bevorzugte Behandlung
erfahren sollte in Bezug auf Kot-Reinigung der anliegenden Strassen,
e) private Beschwerden nicht w"ahrend der normalen Arbeitszeit eines
''Staatsdieners'' machen, um keinen falschen Eindruck "uber die
Arbeitsbelastung entstehen zu lassen,
f) nicht die Uni-Emailadresse benutzen, um nicht den irrt"umlichen
Anschein einer offiziellen Eingabe entstehen zu lassen.,
Ein mehrmaliges ''Monieren der Reinigung'' ist jedenfalls von offizieller
Seite nicht erfolgt. Wir haben ja wohl auch Wichtigeres zu tun.
- Um die vielen besagten ''Kollegen weltweit'' vor Anblick, Geruch und
Rutschgefahr des Hundekots zu bewahren, sollte ihr Zugang durch die
Haupteing"ange und nicht die verborgenen Nebenwege gew"ahlt werden.
Ausserdem bekommen die KollegInnen des Instituts sie dann auch eher
zu Gesicht.
In diesem Sinne w"unsche ich Ihnen allen rutschfreie Semesterferien
und dazu arbeitsintensive ...
Mit besten Gr"ussen
Gerhard Hensler
"und bei Dunkelheit ist es uns fast unmoeglich, unbeschadet die 2 Meter
bis zum rettenden Gehsteig zurueckzulegen..."
... "wunderbar", was Sie da schreiben, Herr Stift!
Wenn wir "Glück" haben und Ihre "Eingabe" erfolgreich ist, bekommen
wir abgesehen von einer Reinigung auch noch eine "tolle" helle neue
Beleuchtung "verpasst"...